Verhaltenstherapie

Die Grundidee der Verhaltenstherapie ist, dass störungsbedingtes Verhalten „erlernt“ wurde und daher auch wieder „verlernt“ werden kann, bzw. angemessenere Denk- und Verhaltensweisen erlernt werden können. Die Grundlage dafür bildet zu Beginn einer jeden verhaltenstherapeutischen Behandlung eine genaue Analyse des problematischen Erlebens und Verhaltens und die Untersuchung aufrechterhaltender Bedingungen und der Konsequenzen. Darauf aufbauend werden konstruktive und wirksame Bewältigungsmöglichkeiten erarbeitet.

Die Verhaltenstherapie hat sich in den vergangenen Jahren ständig weiterentwickelt. Zu den neuesten Therapieformen, die meinen Behandlungsansatz wesentlich bestimmen, zählen die Dialektisch-Behaviorale-Therapie, die Schematherapie und die Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Gemeinsam ist diesen Verfahren, dass Wert- und Sinnfragen, früh erworbenen Schemata und Achtsamkeitstechniken eine große Bedeutung beigemessen wird.

  • Ich biete Hilfe für folgende Probleme:

  • Depressionen, Erschöpfungszustände und Burn-Out
  • Anpassungsstörungen: Stimmungsbeeinträchtigungen depressiver und / oder ängstlicher Art als Reaktion auf ungünstige Lebensumstände oder Lebenskrisen.
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Posttraumatischen Belastungsstörungen: Wiederholtes Erleben, plötzliches Erinnern eines traumatischen Ereignisses (z.B. Unfall, Gewalt, sexueller Missbrauch)
  • sexuelle Störungen
  • chronische Schmerzen
  • Ängste, Panikattacken und Phobien
  • Zwangsstörungen
  • Somatoforme und psychosomatische Störungen: z.B. Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Herz-Kreislauferkrankungen, Stoffwechselstörungen
  • Abhängigkeitserkrankungen: Hilfe zur Abstinenzbewältigung bei Alkoholismus oder bei substanzungebundenen Abhängigkeiten